Donnerstag, 16. Februar 2017

Streetfood in Thailand

In Thailand wird überall auf den Strassen Essen verkauft. Das ist günstig und in Thailand ist es auch gut.

Man kann es ketzerisch so auf den Punkt bringen: in Thailand schmeckt es auf den Strassen, bei den alten Frauen, genauso wie in einem teuren Restaurant mit attraktiver Bedienung, gutem Platz und Sicht auf einen Fluss. Es schmeckt alles gleich, aber eben qualitativ sehr gutes Essen.

5 kleine Mahlzeiten am Tag sind dort normal. Das scharfe Essen ist auch ideal, finde ich, wegen der Hitze. Man ißt nicht so viel wie im kalten Deutschland und anders als dort sind dicke Menschen absolut die Ausnahme, - sofern es sich nicht um einen Farang handelt. Ich persönlich bin jetzt kein Fan von Thai-Essen geworden oder will das nachkochen. Ich konnte Hühnchen mit Reis bestellen oder auf irgendwas mit dem Finger zeigen.

Lustige Sachen sind Insekten, geröstete Kaefer, die man im Nordosten kaufen kann. Die schmecken nach Chips, sind aber wesentlich gesünder, - Proteinquelle!

Was essen? In Thailand sind die Menükarten häufig nur in Thai.

Den letzten Abend in Chain Mai bestellte ich in einem teuren Restaurant das teuerste. Natürlich verstand ich nichts. Die Bedienung fragte gleich 2 mal nach, ob ich das wirklich haben wollte, sagte ich einfach: "ja natuerlich!" - Ich denke als Backpacker muss man Allesesser sein. Das war dann wohl Hund, den ich da essen konnte. Schmeckte ein wenig herb und muss man wirklich nicht probiert haben.

In Südostasien sind Hunde aber eine Spezialität. Der Hund wird gesellschaftlich auch anders wahrgenommen, als in Deutschland. Das schlimmste, was einem beim Wandern passsieren kann, ist von einem Rudel Hunde umstellt zu werden. Das sind wirkliche Bestien, wild und gefährlich. Am schlimmsten sollen die Strassenhunde in Vietnam sein. Der Hund ist dort sehr viel wilder als in Europa und landet auch gerne im Kochtopf.

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